Bekanntgabe: Merseburg wird CTC-Standort in Sachsen-Anhalt
Februar 2024
Am 14. Februar wird der künftige CTC-Standort in Sachsen-Anhalt offiziell bekannt gegeben: Merseburg. Die Stadt bietet mit der Hochschule und direkter Anbindung an die zahlreichen Unternehmen im und um den Chemiepark Leuna ideale Voraussetzungen für künftige Forschung und Kooperationen zwischen Wissenschaft, Industrie und Region.
Anmietung temporärer Büros in Leuna
Januar 2024
Das wachsende wissenschaftliche Team des CTC zieht in temporäre Büros im Hauptgebäude der Leunawerke. Damit haben die Forschenden einen kurzen Weg zu den Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Chemieparks Leuna.
Eckpunkte zur CTC-Finanzierung unterzeichnet
November 2023
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff unterzeichnen die Eckpunkte der Bund-Länder-Vereinbarung zur Finanzierung des CTC.
Anmietung temporärer Flächen in Delitzsch
März 2023
Im Gebäude des Landratsamts Nordsachsen in Delitzsch kann das Center for the Transformation of Chemistry (CTC) Büros für die ersten Mitarbeiter:innen nutzen.
Beginn der Aufbauphase
Januar 2023
Die Aufbauphase beginnt. Neben dem Aufbau der Organisationsstrukturen und der Vorbereitung für den Bau des Forschungszentrums geht es vor allem um die Ausarbeitung der wissenschaftlichen Themenfelder, die das CTC bearbeiten wird. Bis spätestens 2025 sollen alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sein.
Zuschlag durch das BMBF
September 2022
Aus knapp 100 Ideen wird das Konzept für das CTC zum Aufbau eines von zwei neuen Großforschungszentren im gemeinsamen Wettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ von Bundesministerium für Bildung und Forschung, Freistaat Sachsen und Land Sachsen-Anhalt ausgewählt.
Bewertung durch Kommission für Transfer und Strukturwirkung
August 2022
Das Potenzial der Konzepte im Hinblick auf Transfer, Organisationsstruktur und erwartete ökonomische Wirkung in der Region wird durch eine für alle Konzepte gleichbleibende Kommission für Transfer und Strukturwirkung bewertet. Die zwölf Mitglieder bringen insbesondere ihre Expertise aus den Bereichen Institutsgründung, Entrepreneurship, Start-ups, Investment, Innovations- und Transferforschung sowie Regionalentwicklung ein.
Verteidigung vor Wissenschaftlicher Kommission
Juli 2022
Die wissenschaftliche Qualität der sechs Konzepte wird jeweils durch eine individuelle, fachspezifisch besetzte Wissenschaftliche Kommission bewertet. Jede dieser Kommissionen besteht aus sieben bis zehn weltweit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Auswahl durch Perspektivkommission
Juli 2021
In einer ersten Auswahlrunde im Juli 2021 wählt eine unabhängige Perspektivkommission aus fast 100 Einreichungen die besten sechs aus und empfiehlt deren Förderung. Ab November 2021 arbeiteten diese sechs Initiativen, darunter das CTC, ihre Visionen für mögliche Großforschungszentren zu begutachtungsfähigen Konzepten aus.
Ausschreibung „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“
Januar 2021
„Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundes, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, des Freistaates Sachsen und des Landes Sachsen-Anhalt. Der Ideenwettbewerb basiert auf dem „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ (StStG).
Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen
Am 14. August 2020 ist als Strukturhilfemaßnahme für die durch den Kohleausstieg betroffenen Reviere und Standorte das „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ (StStG) in Kraft getreten. Um neue Perspektiven für die Kohleregionen zu schaffen, sieht das StStG in § 17 Ziffer 29 die „Gründung je eines neuen institutionell geförderten Großforschungszentrums nach Helmholtz oder vergleichbaren Bedingungen in der sächsischen Lausitz und im mitteldeutschen Revier auf Grundlage eines Wettbewerbsverfahrens“ vor.